Griechisches Eisenkraut
1. August 2018Basilikum weckt die Sehnsucht nach Sonne und Süden. Der mediterrane Klassiker
schmeckt nicht nur gut, er hilft auch bei geistiger Erschöpfung, Konzentrationsmangel und
Nervosität.
Der Geruch des Basilikums ist gut für das Herz. Er nimmt die Traurigkeit, die von der Melancholie herrührt und macht den Menschen glücklich und froh», berichtete einst der englische Botaniker John Gerard (1545 bis 1612) über das königliche Kraut. Sein Name rührt aus dem altgriechischen Wort «basilikós», was so viel wie «königlich» bedeutet. Seit der Antike wird Basilikum (Ocimum basilicum) auch als Königskraut bezeichnet. Den Ursprung der Pflanze vermutet man im tropischen Vorderindien, obwohl Basilikum auch als Wildform in Asien und Nordafrika vorkommt. Über den mittleren Orient kam Ocimum etwa im zehnten Jahrhundert in den Mittelmeerraum. Später verbreitete sich das Kraut über ganz Südeuropa und letztlich trat es die Reise auch in die kälteren Regionen an.
Der Geruch des Basilikums ist gut für das Herz. Er nimmt die Traurigkeit, die von der Melancholie herrührt und macht den Menschen glücklich und froh», berichtete einst der englische Botaniker John Gerard (1545 bis 1612) über das königliche Kraut. Sein Name rührt aus dem altgriechischen Wort «basilikós», was so viel wie «königlich» bedeutet. Seit der Antike wird Basilikum (Ocimum basilicum) auch als Königskraut bezeichnet. Den Ursprung der Pflanze vermutet man im tropischen Vorderindien, obwohl Basilikum auch als Wildform in Asien und Nordafrika vorkommt. Über den mittleren Orient kam Ocimum etwa im zehnten Jahrhundert in den Mittelmeerraum. Später verbreitete sich das Kraut über ganz Südeuropa und letztlich trat es die Reise auch in die kälteren Regionen an.
Basilikum in der Botanik
Basilikum gehört wie Salbei, Rosmarin, Thymian oder Pfefferminze zur Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Die Pflanzengattung umfasst etwa 160 Arten mit unterschiedlichen Varietäten. In unseren Breiten wird hauptsächlich die Sorte Genoveser oder Gewöhnliches Basilikum (Ocimum basilicum 'Nufar' FT) angeboten. Durch intensiven Anbau kam es im Laufe der Zeit zu vielen Kreuzungen der Arten und Sorten.
Zudem gibt es Basilikumpflanzen der gleichen Art, aber mit unterschiedlichen Gehalten an ätherischen Ölen, die nach Anis, Piment, Kampfer, Nelke, Zimt oder Zitrone duften.
Zu den heimischen Sorten gehören neben dem Genoveser das Griechische Busch-Basilikum (Ocimum basilicum var. minimum), dessen Blätter ein intensives Aroma haben, sowie das Salatblättrige Basilikum (Ocimum basilicum 'Crispum') aus Süditalien, sein Geschmack erinnert an das Gewöhnliche Basilikum. Immer beliebter wird auch das aus Mexiko stammende Zimt-Basilikum (Ocimum basilicum 'Cinnamom'). Die asiatischen Sorten wie beispielsweise Thai-Basilikum, Anis-Basilikum, Zitronen-Basilikum oder ThaiZitronenbasilikum sind ebenfalls sehr beliebt. Sie schmecken wegen ihrer besonderen Duftkomponenten deutlich nach Anis und Kampfer.
Basilikum ist eine buschig wachsende einjährige Pflanze. Sie kann je nach Witterungsbedingungen und Sorte eine Höhe zwischen zwanzig und sechzig Zentimetern erreichen. Er ist einjährig, manche Sorten können jedoch im Gewächshaus oder im Zimmer überwintern. Die kleinen cremeweissen bis rötlichen Lippenblüten stehen in endständigen Ähren und erscheinen in den Monaten von Juli bis September. Alle Sorten und Arten besitzen einen starken, aromatischen Duft. Die Pflanzen lieben einen warmen Ort, sie entfalten ihr volles Aroma bei guter Wasserversorgung. Dazu benötigen sie einen lockeren, sandigen und etwas nährstoffreichen Boden. Basilikum ist sowohl für die Gefäßkultur als auch für Töpfe auf der Fensterbank geeignet.
Basilikum gehört wie Salbei, Rosmarin, Thymian oder Pfefferminze zur Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Die Pflanzengattung umfasst etwa 160 Arten mit unterschiedlichen Varietäten. In unseren Breiten wird hauptsächlich die Sorte Genoveser oder Gewöhnliches Basilikum (Ocimum basilicum 'Nufar' FT) angeboten. Durch intensiven Anbau kam es im Laufe der Zeit zu vielen Kreuzungen der Arten und Sorten.
Zudem gibt es Basilikumpflanzen der gleichen Art, aber mit unterschiedlichen Gehalten an ätherischen Ölen, die nach Anis, Piment, Kampfer, Nelke, Zimt oder Zitrone duften.
Zu den heimischen Sorten gehören neben dem Genoveser das Griechische Busch-Basilikum (Ocimum basilicum var. minimum), dessen Blätter ein intensives Aroma haben, sowie das Salatblättrige Basilikum (Ocimum basilicum 'Crispum') aus Süditalien, sein Geschmack erinnert an das Gewöhnliche Basilikum. Immer beliebter wird auch das aus Mexiko stammende Zimt-Basilikum (Ocimum basilicum 'Cinnamom'). Die asiatischen Sorten wie beispielsweise Thai-Basilikum, Anis-Basilikum, Zitronen-Basilikum oder ThaiZitronenbasilikum sind ebenfalls sehr beliebt. Sie schmecken wegen ihrer besonderen Duftkomponenten deutlich nach Anis und Kampfer.
Basilikum ist eine buschig wachsende einjährige Pflanze. Sie kann je nach Witterungsbedingungen und Sorte eine Höhe zwischen zwanzig und sechzig Zentimetern erreichen. Er ist einjährig, manche Sorten können jedoch im Gewächshaus oder im Zimmer überwintern. Die kleinen cremeweissen bis rötlichen Lippenblüten stehen in endständigen Ähren und erscheinen in den Monaten von Juli bis September. Alle Sorten und Arten besitzen einen starken, aromatischen Duft. Die Pflanzen lieben einen warmen Ort, sie entfalten ihr volles Aroma bei guter Wasserversorgung. Dazu benötigen sie einen lockeren, sandigen und etwas nährstoffreichen Boden. Basilikum ist sowohl für die Gefäßkultur als auch für Töpfe auf der Fensterbank geeignet.
Gesundheitsfördernde Eigenschaften
Basilikum enthält gesundheitsfördernde Substanzen, die den Magen beruhigen. Wissenschaftlich nachgewiesen sind verdauungsfördernde und blähungstreibende Effekte, weil die Inhaltsstoffe den Magensaft anregen. Das Kraut ist krampflösend und trägt zur allgemeinen Beruhigung bei, ohne dabei müde zu machen. Das nelkenartige Eugenol und das ätherische Öl Estragol (Methylchavicol) verfügen über die Eigenschaft, Völlegefühl im Verdauungstrakt zu lindern. Basilikum fördert die Konzentration und wirkt gegen geistige und nervöse Erschöpfung. Weiter soll es die Liebe fördern und aphrodisierend wirken. In der Gynäkologie wird es bei schmerzhaften Menstruationsbeschwerden und zur Michbildung eingesetzt. Aber Achtung in der Schwangerschaft soll es nicht eingesetzt werden wegen dem Estragol. Basilikum enthält auch Mikronährstoffe wie beispielsweise Lutein und Zeaxanthin, sie schützen das Auge vor Lichteinflüssen und wirken daher wie eine natürliche Sonnenbrille.
Basilikum enthält gesundheitsfördernde Substanzen, die den Magen beruhigen. Wissenschaftlich nachgewiesen sind verdauungsfördernde und blähungstreibende Effekte, weil die Inhaltsstoffe den Magensaft anregen. Das Kraut ist krampflösend und trägt zur allgemeinen Beruhigung bei, ohne dabei müde zu machen. Das nelkenartige Eugenol und das ätherische Öl Estragol (Methylchavicol) verfügen über die Eigenschaft, Völlegefühl im Verdauungstrakt zu lindern. Basilikum fördert die Konzentration und wirkt gegen geistige und nervöse Erschöpfung. Weiter soll es die Liebe fördern und aphrodisierend wirken. In der Gynäkologie wird es bei schmerzhaften Menstruationsbeschwerden und zur Michbildung eingesetzt. Aber Achtung in der Schwangerschaft soll es nicht eingesetzt werden wegen dem Estragol. Basilikum enthält auch Mikronährstoffe wie beispielsweise Lutein und Zeaxanthin, sie schützen das Auge vor Lichteinflüssen und wirken daher wie eine natürliche Sonnenbrille.
Verwendung in der Küche
Basilikum mit seinem aromatischen Duft und Geschmack versetzt Geniesser in kulinarische Ekstase. Die Gewürzpflanze passt zu nahezu allen Gerichten der mediterranen Küche, seien es Tomaten, Salate, Käse, Kräuterbutter oder Pestosoßen. Die Sorte Zimtbasilikum, die aus Mexiko stammt, harmoniert ausgezeichnet mit frischen Erdbeeren und macht jedes Dessert zu einem unvergleichbaren Genuss. So zahlreich die Basilikumsorten auch sind, für alle gilt das Gleiche: Sie vertragen keine Hitze. Man verwendet die Sorten daher roh oder gibt sie bei warmen Speisen erst zum Schluss hinzu. Die Blätter verlieren beim Trocknen an Geschmack, daher ist Einfrieren oder Einlegen in Öl die bessere Alternative.
Basilikum mit seinem aromatischen Duft und Geschmack versetzt Geniesser in kulinarische Ekstase. Die Gewürzpflanze passt zu nahezu allen Gerichten der mediterranen Küche, seien es Tomaten, Salate, Käse, Kräuterbutter oder Pestosoßen. Die Sorte Zimtbasilikum, die aus Mexiko stammt, harmoniert ausgezeichnet mit frischen Erdbeeren und macht jedes Dessert zu einem unvergleichbaren Genuss. So zahlreich die Basilikumsorten auch sind, für alle gilt das Gleiche: Sie vertragen keine Hitze. Man verwendet die Sorten daher roh oder gibt sie bei warmen Speisen erst zum Schluss hinzu. Die Blätter verlieren beim Trocknen an Geschmack, daher ist Einfrieren oder Einlegen in Öl die bessere Alternative.